Schutzgebiete für Lebensräume und Arten
Der Naturpark ist in großen Bereichen Landschaftsschutzgebiet (LSG). Besonders repräsentative Gebiete mit ihren Pflanzen, Tieren und Biotopen sind als Naturschutzgebiete (NSG) ausgewiesen und im Netz der europäischen Schutzgebiete NATURA 2000 verankert. NATURA 2000 umfasst Schutzgebiete der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH), Vogelschutzgebiete (SPA) sowie einzelne Tier- und Pflanzenarten.
Natura 2000 Gebiete im Naturpark
Tiere und Pflanzen der FFH-Richtlinie im Naturpark
Startseite Natura 2000 in den Brandenburger Naturlandschaften
Managementpläne wurden erstellt
Gemäß Artikel 6 der FFH-Richtlinie wurden für FFH-Gebiete die nötigen Erhaltungsmaßnahmen festgelegt, die den ökologischen Erfordernissen der natürlichen Lebensraumtypen nach Anhang I und der Arten nach Anhang II entsprechen.
Managementpläne dienen der Festlegung dieser Erhaltungsmaßnahmen. Im Rahmen der Planung wurden für Lebensraumtypen und Arten der Anhänge I und II der FFH-Richtlinie und für weitere naturschutzfachlich besonders bedeutsame Bestandteile gebietsspezifische Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen für Einzelflächen geplant, die für den Erhalt oder die Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungsgrades notwendig sind.
Managementplanung im Naturpark
Natura 2000 ist ein zusammenhängendes Netz von Schutzgebieten innerhalb der Europäischen Union, das seit 1992 aufgebaut wird. Ziel des Naturschutzes ist es, länderübergreifend gefährdete wildlebende Pflanzen- und Tierarten und ihre natürlichen Lebensräume zu sichern. NATURA 2000 umfasst Schutzgebiete der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH) und Vogelschutzgebiete (SPA).
Im Naturpark Dahme-Heideseen sind auf einer Fläche von 10.000 Hektar 30 FFH-Gebiete und ein Vogelschutzgebiet ausgewiesen.
Natura 2000 - Bundesamt für Naturschutz
Erhaltungszielverordnung für FFH-Gebiete im Naturpark
Projektförderung
Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Mehr Informationen finden Sie unter ELER.Brandenburg und auf der Webseite der Europäischen Kommission.